"Vorsorgen ist besser als heilen."

Deutsches Sprichwort

Die Mutter der Porzellankiste / die Gynäkologische Vorsorgeuntersuchung

"Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste" heißt es im Volksmund. Die Vorsicht ist es auch, die Frauen aller Altersstufen 1-2 mal pro Jahr zum Gynäkologen führen sollte.

Bei der regelmäßigen frauenärztlichen Routinekontrolle können mittels einfacher Untersuchungen wie Cervixabstrich und Lupenbetrachtung des Muttermundes ("Kolposkopie") gefährliche Krebsvorstufen erkannt werden. In der Folge kann oft mit wenig aufwendigen Behandlungen dafür gesorgt werden, dass gefährliche Krebserkrankungen erst gar nicht entstehen.

 

Zur frauenärztlichen Routinekontrolle zählen weiters der gynäkologische Ultraschall sowie das Abtasten des inneren Genitales und der Brust ("Palpationsuntersuchung"). Natürlich bleibt auch Zeit für ein ausführliches ärztliches Beratungsgespräch.

 

Bei Beschwerden oder Schmerzen im Bereich des Unterleibes sollte der Gynäkologe unabhängig von den Vorsorge-Untersuchungen ohnehin umgehend aufgesucht werden.

 

Übrigens: Auch jene Frauen, die eine Schutzimpfung gegen das Cervixcarcinom (bzw. gegen Papillom-Viren, die es verursachen) erhalten haben, sollten sich der regelmäßigen frauenärztlichen Kontrolle unterziehen.